Arbeitskleidung
Stand: 05/2014

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Bei pflegerischen Tätigkeiten muss Arbeitskleidung geeignet sein, sich einem Alltag anzupassen bei dem sich die Pflegekraft viel bewegt, hebt, trägt und allgemein im intensiven Kontakt zu Menschen arbeitet. Arbeitskleidung sollte der Pflegekraft daher alle notwendige Bewegungsfreiheit lassen. Vor allem die Einnahme Rücken entlastender Haltungen erfordert, sich ungehindert und komfortabel bewegen zu können.

Hosen mit elastischen Bündchen oder verstellbaren Gurten passen sich dem Körper an, ebenso ermöglichen Kasaks durch Länge und Schnitt Bewegungsfreiheit und sind daher zu empfehlen.


Arbeitsschuhe im Krankenhaus©UK NRW | BGW

Die Auswahl des richtigen Gewebes bietet in zweifacher Hinsicht Vorteile:

Bei Pflegetätigkeiten kann die Pflegekraft in Kontakt zu Körperflüssigkeiten kommen.  Materialien die mit möglichst hohen Temperaturen und gleichzeitig desinfizierend waschbar sind, reduzieren Infektionsgefährdungen und unterbrechen Infektionsketten. Zudem sind Pflegetätigkeiten häufig körperlich anstrengend, was insbesondere bei sommerlichen Temperaturen und wenig atmungsaktiven Stoffen regelrecht schweißtreibend sein kann. Atmungsaktive Materialien reduzieren die Schweißbildung und werden als angenehmer erlebt.

Und nicht zuletzt hat Arbeitskleidung eine psychologische Funktion. Pflegekräfte werden in ihrer Profession von Patienten eindeutig als solche erkannt und eher anerkannt. Patienten fällt es durch die Wahrnehmung der Professionalität außerdem leichter die ungewohnt oder schamhaft erlebten Pflegetätigkeiten anzunehmen.

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