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Neben fest installierten elektrischen Anlagen wie der Beleuchtungsanlage, der Medienanlage (TV, Radio, Telefon) und dem Stromversorgungsnetz (Steckdosen) werden im Patientenzimmer ortsbewegliche elektrische Arbeits- und Betriebsmittel wie Steckdosenleisten, Netzgeräte und gelegentlich Verlängerungsleitungen verwendet. Elektrisch betriebene Krankenhausbetten zählen zu den elektrischen Medizinprodukten und gehören mittlerweile zur Standardausstattung eines Patientenzimmers. Darüber hinaus werden hier elektrische Medizinprodukte zur Behandlung und medizinischen Diagnostik betrieben (z. B. Perfusoren oder elektronische Blutdruckmessgeräte). In Ausnahmefällen nutzen Pflegekräfte auch private Elektrogeräte der Patienten wie Rasierapparate oder Haarföne, wenn bei der Körperpflege Unterstützungsbedarf besteht.
Elektrische Anlagen
Bereichsübergreifende Themen
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Technische Defekte und unsachgemäßer Umgang mit Elektrogeräten können zu Stromunfällen führen und eine potenzielle Brandgefahr darstellen.
Um den sicheren Zustand und die sichere Nutzung von elektrischen Anlagen und Arbeitsmitteln zu gewährleisten, hat der Arbeitgeber aufgrund seiner Fürsorgepflicht folgende Maßnahmen zu treffen:
- die Auswahl geeigneter und sicherer elektrischer Geräte bei der
Beschaffung - die Durchführung der Elektroprüfung nach der Unfallverhütungsvorschrift DGUV-Vorschrift 3
- die fachgerechte Installation, Wartung und Instandhaltung durch
Elektrofachkräfte - die Einhaltung geltender VDE-Bestimmungen
- die Unterweisung der Beschäftigten im sicheren Umgang mit elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln